Von Mühle zu Mühle – Wanderung am 01.06.2025 im Siebenmühlental

Diese Wanderung führt uns durch das Siebenmühlental, auf der Alten Poststraße 

Start unsere schönen Wanderung war der Parkplatz bei der Seebrückenmühle. Der Weg führte zuerst durch das besinnliche Siebenmühlental. Auf einer Wiese bei der Kochenmühle machten wir eine Mittagspause.  Weiter ging es über den Reichenbach zurück Bach aufwärts. Die Tour führte uns durch den Wald über schmale Pfade. Einige kleine Rinnsale mussten wir überqueren.An der Schlösslesmühle verläuft die Strecke aufwärts auf der Alten Poststraße – der Schweizer Straße – weiter. Bei Echterdingen wollten wir noch den Geschichtlichen Lehrpfad anschauen. Dort gibt es einiges über die Waldgeschichte im Schönbuch und die Zeugnisse der Keltenzeit zu Entdecken aber ein heranziehendes Gewitter hat uns davon abgehalten. Wir sind dann direkt zurück durch den Wald zum Parkplatz bei der Seebrückenmühle.

Die anschließende Einkehr im Restaurant Sandäcker in Steinenbronn fand dann eben etwas früher statt. Unsere Wanderführer Peter und Martina haben wieder eine schöne und interessante Wanderstrecke gefunden.

 

Natur und Kultur in der Fränkischen Schweiz

Vier Tage erlebten die Ortsgruppen Hohenhaslach und Häfnerhaslach des Schwäbischen Albvereins gemeinsam in der Fränkischen Schweiz.

Lars und Annette Weydt sowie Holger und Ilka Springer organisierten für die beiden Ortsgruppen vom 30.05 – 02.06.2024 Wander- und Ausflugstage in Bärnfels bei Obertrubach. Dabei gab es abwechslungsreiche Wanderangebote sowie ein vielfältiges Alternativprogramm, damit auch NichtwanderInnen die Möglichkeit hatten an dem Ausflug aktiv teilzunehmen.

Nachdem die TeilnehmerInnen am Anreisetag die Unterkunft erreichten, begann die Zusammenkunft bei Getränken auf der Terrasse des Gasthauses. Am Nachmittag wurde es gleich sportlich, die erste 6 km lange Wanderung führte über die Burg Bärnfels sowie rund um die Umgebung. Als Wahlmöglichkeit konnte man sich einem Spaziergang zur Dorfkirche anschließen, einen kleinen Naturlehrpfad besuchen und das Dorf Bärnfels entdecken.

Freitags führten Lars und Annette Weydt die Wandergruppe entlang eines 14 km langen Brauereiweges. Vor dem Fußmarsch fuhren alle 21 Mitreisenden nach Gößweinstein, um die dortige Basilika zu besuchen. Besonders imposant zeigte sich der Hochaltar der Basilika sowie die Orgel mit ihren 3248 Pfeifen. Ein besonderer Genuss war das Orgelspiel, das zu dem Zeitpunkt des Besuches stattfand. Danach trennte sich die Gruppe und die WanderInnen testeten einige Kostproben in der Kurhausbrennerei Hertlein, ehe sie in vier verschiedenen Brauereien auf dem Bierwanderweg einkehrten.

Die Nichtwandergruppe verweilte, unter der Leitung von Ilka Springer, noch in Gößweinstein und absolvierte mit Erfolg den Walli-Maus-Rundweg, der zahlreiche Ausblicke auf den Ort und die Umgebung ermöglichte. Im Anschluss standen die Orte Egloffstein und Ebermannstadt auf dem Programm. Zum Abschluss kamen alle in einem Brauereigasthof in Aufseß wieder zusammen und genossen traditionelles fränkisches Bier und fränkische Küche.

Am dritten Tag wurde die Wanderung von Holger Springer geleitet. Nach dem Frühstück begann die Aktivität in Pottenstein und führte entlang des Schöngrundsees. Für die Wandergruppe ging es vorbei an der Teufelshöhle über Elbersberg durch das Püttlachtal. Dieses wird als eines der schönsten, naturbelassenen Täler der gesamten Fränkischen Schweiz beschrieben. Am Nachmittag erreichte man nach 13 km wieder den Ausgangsort.  Ilka Springer führte währenddessen die Nichtwandergruppe in den Ortskern von Pottenstein. Nach einem Aufenthalt, mit Zeit für Kaffee und Kuchen, ging es weiter in das nahe gelegene „Fränkische-Schweiz-Museum“. Am Abend war der Treffpunkt die Gaststube der Unterkunft und der Tag fand bei gutem Essen und netten Gesprächen seinen Ausklang.

Am nächsten Morgen beendete das gemeinsame Frühstück die Wander- und Kulturreise.

Die Organisatoren bedanken sich bei allen Teilnehmenden für die dankenden Worte und die gemeinsamen Tage, die von viel Humor sowie harmonischen Stunden geprägt waren.

AUFRUF – Volksbegehren gegen den Landschaftsverbrauch in Baden-Württemberg

Zur Zeit läuft das Volksbegehren gegen den Landschaftsverbrauch in Baden-Württemberg.

Der Schwäbische Albverein unterstützt neben zahlreichen anderen Verbänden, die im Naturschutz aktiv sind, dieses Volksbegehren.

Wir erinnern unsere Mitglieder, Freunde und Einwohner von Sachsenheim, sich an diesem Volksbegehren zu beteiligen und ihre Stimme abzugeben. Denn es fehlen noch Stimmen/Unterschriften und die Chance, sich auf diese Weise die Gestaltung unseres Ländles politisch zu beeinflussen, sollten wir nutzen.

Notwendige Hinweise dazu finden Sie auf diesen Internetseiten:
https://www.laendle-leben-lassen.de/#section-volksantrag

Das Unterschriftenformular können Sie ausdrucken. Sie finden dieses auf der Webseite:
https://www.laendle-leben-lassen.de/site/assets/files/1/laendle_unterschriftenblatt-dina4-schwarzweiss.pdf

Füllen Sie Ihre persönlichen Daten aus und unterschreiben Sie das Formular.

Den Abschnitt über die amtliche Bescheinigung bitte freilasen.

Geben Sie dann bitte das Formular bei Harald Bluhm oder Wolfgang Zeise bis spätestens 10. November ab. Wir sammeln die Formulare und werden sie dann an den Hauptverein/Geschäftsstelle abgeben.

Falls Sie nicht weiterkommen, können Sie von den beiden Vorständen unterstützt werden. Das Formular können Sie auch von Ihnen bekommen, wenn Sie Schwierigkeiten mit dem Ausdruck usw. haben sollten.

Und: Es versteht sich von selbst, dass Ihre Daten vertraulich behandelt werden.

Unsere nächste Wanderung ist am 12. November

Sie steht unter dem Motto:

„Stuttgart erkunden – Unbekanntes und Highlights“

Traumschleifchen und Traumschleifen an der Saar 6.-9.07.2023

Der Schwäbische Albverein OG Hohenhaslach hat vom 06.07. – 09.07. einen Wanderausflug an die Saarschleife und nach Luxembourg.

Die Wanderungen waren sehr abwechslungsreich mit vielen sehr schönen Ausblicken und Erlebnissen.

Die erste Wanderung führte uns über den „Wolfsweg“ bei Merzig. Start war am „Garten der Sinne“ auf dem Klosterberg. Die Wanderstrecke war sehr abwechslungsreich und führte über schattige Waldwege, Wiesen und durch eine Apfelplantage. Unterwegs machten wir eine Rast am Wolfspark.
Die Strecke war 10,1 km lang bei 378 hm und bei dem warmen Wetter etwas herausfordernd.

Am Freitag ging es zur Saarschleife. Der Start war am Aussichtspunkt Cloef oberhalb der Saarschleife. Einen noch besseren Blick hat man vom Baumwipfelpfad der sich ebenfalls dort befindet. Ein Teil der Wandergruppe wanderte oberhalb der Saar auf dem Traumschleifchen „Weitblickweg“. Die Anderen gingen den recht steilen Cloef-Pfad hinunter zur Saar. An der Saarfähre trennte sich die Gruppe. Einige gingen der Cloef-Pfad weiter, der andere Teil der Gruppe setzte mit der Fähre über die Saar und wanderte bis zur Burg Montclair und wieder zurück zum Cloef-Pfad.
Schließlich mussten aller Wanderer wieder hoch zum Aussichtspunkt.

Am dritten Tag des Ausfluges besuchten wir Schengen in Luxembourg. Unser Wanderweg war der Premiumwanderweg „Schengen Grenzenlos – Sans Frontéres“. Die Rundwanderung führte uns durch das schöne Naturschutzgebiet Stromberg von Luxembourg über Frankreich. Von hier oben geht der Blick weit über die Mosel nach Frankreich, Luxembourg und ins Saarlnd. Bei dieser Wanderung machten wir etwas häufiger Rast. Die Temperaturen waren ziemlich hoch. Ein sehr schöner schattiger Rastplatz war an einer Wahlfahrtskapelle in Frankreich. Bevor es dann wieder hoch auf den Stromberg ging.

An allen drei Tagen haben wir tolle Wanderungen unternommen. Nachmittags blieb auch noch Zeit sich Merzig oder Mettlach anzuschauen.

Am Samstagabend gab es zum Abschluss einen sehr guten Grillteller.

Sonntags war dann der Tag der Heimreise.

 

 

Erste Wanderung der OG Hohenhaslach in 2023

Unsere erste Wanderung im neuen Jahr ging wieder traditionell zum Hummelberg. Nachdem die Wanderung die letzten zwei Jahre wegen Corona ausfallen musste war das wieder ein besonderes Erlebnis.

Es waren  zwei Wandergruppen unterwegs. Eine wanderte über den Baiselsberg, die andere Wandergruppe wählte den direkten Weg zum Hummelberg.

Am Ziel angekommen brannte bereits das Lagerfeuer und der Glühwein war auch schon fertig. Am Lagerfeuer konnte jeder seine mitgebrachte Wurst grillen. Es gab auch noch frische Brezeln und Hefekranz.

Nach gutem Essen und gutem Glühwein ging es wieder zurück nach Hohenhaslach. Bei unserer erste Wanderung in diesem Jahr waren viele Teilnehmer dabei. Einige auch zum ersten Mal. Wir hoffen das sich dieser Erfolg fortsetzen lässt. Aber wir sind da ganz zuversichtlich. Es hat allen Wanderern sehr gut gefallen.

Die nächste Wanderung findet am 12.02.2023 statt. Dies ist die Wanderung der drei Sachsenheimer Albvereinsortsgruppen. Die Wanderung führt von Hohenhaslach nach Ochsenbach.

Pfalz im Juli 2022: Schöner Ausflug bei guten Wanderwetter

Der Schwäbische Albverein OG Hohenhaslach hat vom 07.07. – 10.07. einen Wanderausflug in die Südpfalz unternommen. Um es gleich vorweg zu nehmen. Die Teilnehmer waren von der schönen Gegend, den abwechslungsreichen Wanderungen und der guten Verpflegung begeistert.

Am ersten Tag besuchten wir das Erzbergwerk in Nothweiler. Bei einer Führung durch die Stollen haben wir viel über den Bergbau und die Lebensverhältnisse der Bergleute erfahren. Anschließend ging es auf dem „Grenzgängerweg“ in einer Schleife nach Frankreich und wieder zurück zum Startplatz.

Am zweiten Tag wanderten wir die „Wasgau See Tour“. Direkt am Hotel ging es los. Der Weg führt an vielen Fischteichen und Seen vorbei. Einige der Seen sind Badeseen. Es geht durch unberührte Natur mit romantischen kleinen Tälern. Dann zum Biosphärenhaus in Fischbach und in einer großen Schleife wieder zurück.

Die dritte Wanderung war die „Hohe List Tour“. Auch diesmal konnten wir am Hotel starten. Zunächst ging es zum Schöntalweihebei den dann Berg hinauf und weiter über einen schmalen Pfad zum Zigeunerfelsen. Dort machten wir eine kurze Rast. Unser Ziel, das Wanderheim Hohe List vom Pfälzerwaldverein war dann auch nicht mehr weit. Dort haben wir eine ausgiebige Rast gemacht und das traditionelle Pfälzer Essen genossen.


Bild Harald Bluhm: Rast auf dem Weg zum Wanderheim Hohe List

Am Sonntag war dann die Rückreise angesagt. Einige der Ausflugsteilnehmer besuchten einen deutsch-französichen Bauernmarkt. Eine Gruppe wanderte über den „Rumberg Steig“.

Es war ein sehr schöner und interessanter Ausflug in einer Gegend die gar nicht weit weg ist.

Wir steigen auch auf Bäume“, wenn’s notwendig ist.

Der Albverein Hohenhaslach hat mit der Stadt Sachsenheim eine Obstbaumpflege-Aktion im Sinne eines aktiven Naturschutzes angeregt und diese erfolgreich gestartet.
Der Stadt Sachsenheim gehören inklusive wegbegleitender Obstbaumreihen ca. 50 ha
Streuobstwiesen, die zu pflegen sind. In den letzten 30 Jahren wurden im Rahmen des
kommunalen Landschaftspflegeprogramms, bei Rebflurbereinigungen und für
Ausgleichsmaßnahmen um die 400 Obsthochstämme neu gepflanzt, die regelmäßig einen Erziehungsschnitt erhalten müssen. Viel Arbeit, bei der jede Hilfe willkommen ist.
Der Albverein Hohenhaslach hatte deshalb die Idee, in Form einer Patenschaft
Obstbaumwiesen oder „Stückle“ als aktiven Naturschutz zu pflegen und ist mit der Idee auf die Stadt Sachsenheim zugegangen.


Sie hat das positiv aufgenommen und schließlich ein verwildertes Stückle am Friedhof in Hohenhaslach zum Pflegen angeboten. Und nun mussten also Mitglieder zum Mitmachen gewonnen werden. An sich kein Problem, weil viele Mitglieder auch selbst „Stückle“ besitzen und sich mit Obstbaumpflege auskennen.

Schließlich waren wider Erwarten sechs Mitglieder mit Scheren und Sägen gewappnet vor Ort. Herr Danner von der Stadt Sachsenheim, leitete wegen der schwierigen Zustände der Obstbäume die Pflege.
Durch das beherzte Zupacken der Albvereinsmitglieder ist es gelungen innerhalb eines
Nachmittags den gesamten Baumbestand zu schneiden. Für den einen oder andern Baum kam die Hilfe zwar zu spät, als Baumruine darf er aber für holzbewohnende Insekten stehen bleiben.

Ob die Aktion insgesamt Erfolg haben wird, wird sich zeigen, sobald die Bäume
grünen und sich freuen, neu auszutreiben.

Unbekannte Wege im Stromberg – Februar 2022

Die OG Hohenhaslach des Schwäbischen Albvereins hat ihre erste Wanderung in diesem Jahr unternommen. Der Titel der Wanderung hieß „unbekannte Wege.“

Die allermeisten Wanderer sind nur auf den Höhenwegen des Stromberges unterwegs. Deshalb wanderten wir hauptsächlich auf anderen – nicht beschilderten – Wegen. Der größte Teil der Wege war den Wanderern tatsächlich unbekannt. Man kann also auch im Stromberg noch Unbekanntes entdecken.

Zunächst ging es Richtung „Keltere“ und oberhalb des „Schlösslesbuckels“ bis zur Ochsenbacher Fischtreppe. Vor dem „Kibannele“ wechselten wir die Talseite.

Dort fanden wir einen schönen sonnigen Platz für eine kurze Rast. Dann ging es weiter bergauf bis zum weißen Steinbruch. Dort, auf dem Rennweg, waren wir wieder in bekanntem Terrain unterwegs. Den Abschluss der Wanderung machten wir in Gasthaus „Stromberg“ in Ochsenbach.

Der frühe Wanderer…

Die OG Hohenhaslach vom Schwäbischen Albverein war bei einer Frühwanderung unterwegs.

Eigentlich hatten wir die Idee schon länger. Denn, wandern bei Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius sind nicht so angenehm. Eine sehr gute Alternative ist eine Frühwanderung. Also haben wir uns entschlossen morgens um 06.00 Uhr zu starten und eine Wanderung zu machen. Von unserem Treffpunkt in Hohenhaslach ging es zunächst. über den Panoramaweg durch die Weinberge in Richtung Freudental. Die Sonne hat sich wenig blicken lassen, dafür war die Aussicht sehr  gut. Wechselweise war es mal im Tal, mal auf den Höhen neblig.

Weiter ging es Richtung Rechentshofen und dann rund um das Bühlwäldle.

Ziel waren die Geräteschuppen Richtung Sersheim. Dort erwartete uns ein tolles Frühstück mit frischen Brezeln und Brötchen.

 

Bei diesen schönen Natureindrücken und anschließend den guten Frühstück hat sich das frühe Aufstehen auf jeden Fall gelohnt.

Die Resonanz aller Teilnehmer war positiv. Wir werden die Frühwanderung wohl in unseren Wanderplan aufnehmen.