vom 19. und 20.9.2015
Am ersten Tag wanderten wir auf dem etwa 15 km langen Hauensteiner Schusterpfad. Die Strecke ist quasi ein Rundweg um Hauenstein und soll an die 125-jährige Schuhtradition des ehemals größten Schuhdorfs Deutschlands erinnern.
Die erste Hälfte führt auf gut begehbaren Pfaden und Wegen immer im Wald an der Winterkirche und dem Naturdenkmal „Dicke Eiche“ vorbei bis zum gleichnamigen Wanderheim des Pfälzerwaldvereins. Dort ist Gelegenheit zum Rasten. Der Weiterweg leitet uns dann zu imposanten Aussichtsfelsen. Das letzte Stück des Schusterpfades führt uns hinab an den Rand von Hauenstein, vorbei an Wiesen, um dann über einen Zick-Zack-Pfad hinauf zum Nedingfelsen zu gelangen. Danach ging es an und unter den typischen Felsformationen vorbei und durch eine Felsenspalte hinab zum Ausgangspunkt.
Für den zweiten Tag hatten wir den Dahner Felsenweg ausgesucht. Dieser 12 km lange Rundweg führt über – zum Teil – schmalen Pfaden an 15 spektakulären Felsformationen vorbei mit einigen Auf und Ab. Insgesamt ist dieser Rundweg wegen der vielen Auf- und Abstiege schwieriger als der Schusterpfad. Jedoch finden sich auch hier einige Abkürzungen und auf der Dahner Hütte eine Rastmöglichkeit.
Fazit des Pfälzerwald-Wochenendes ist. Zwei sehr schöne und interessante Touren gemacht. Die Wanderungen waren – durch die Möglichkeit – die Strecken abzukürzen für jedermann gut zu gehen. Und Essen und Trinken kann man in der Pfalz sowieso gut.