Start und Ziel war an der Felsengartenkellerei in Hessigheim. Zunächst ging es über die Fußgängerbrücke Richtung Besigheim und anschließend wanderten wir auf einem Pfad direkt am Neckar aufwärts entlang durch ein herrliches Naturschutzgebiet. Der Pfad verläuft einige Meter oberhalb des Ufers, das hier steil zum Neckar abfällt. Unsere Wanderführerin Agnes hat uns aber durch diesen Abschnitt sicher geführt. Das Ende dieses Pfades ist am Schleusenbereich. Weiter ging es zum Schreyerhof, wo wir einen guten Ausblick in das Neckartal genossen haben und weiter bergauf zum Neckarhaldenweg. Entlang dieses Weges und über dem Neckar wanderten wir zu den Besigheimer Weinbergen am Kreuzberg. Vom Aussichtspunkt Salenkanzel, schauten wir auf Hessigheim, zu den Felsengärten bis zu den Ausläufern des Strombergs. Vom Kreuzberg, mit seinen vielen alten Weinberghäuschen, ging es schließlich hinab ins Neckartal und zum Ausgangspunkt zurück.
Es war eine sehr schöne kurze Wanderung, direkt an Neckar entlang, durch Herbstwald und auf den Höhen des Neckars mit den vielen Ausblicken. Diejenigen, die nicht mit dabei waren haben mal wieder was verpasst.
Archiv für das Jahr: 2016
Wanderung auf dem Sachsenheimer Weg
Bei schönem Herbstwetter, anfangs etwas kalt und neblig, starteten wir um 10.00 Uhr in Hohenhaslach bei der Kelter. Unser Ziel war der Dorfbrunnen in Häfnerhaslach. Die Wanderung führte über den Sachsenheimer Weg der zugleich der Planetenweg ist.Vorbei am geologischen Fenster hinauf zu Lug ins Land ging es dann wieder hinab bis in das schöne Schippachtal. Bevor wir dann den zweiten Anstieg – den Hohen Spielberg – erklommen haben machten wir eine kurze Rast. Nun kam auch die Sonne etwas zum Vorschein.
Nach einem kurzen Stück durch den Wald führte der Weg durch die Weinberg von Ochsenbach.Zur Mittagsrast haben wir unsere Route kurz verlassen und sind zum historischen Weinberghaus in den Geigersberg abgestiegen.
Anschließend ging es weiter durch Weinberge und Wald bis hinauf zum Rennweg. Die schöne Aussicht in das Zabergäu von der Aussichtskanzel beim Weißen Steinbruch war auch einen Abstecher wert. Auf der letzten Etappe der Wanderung wurde auch noch der Schlierkopf bestiegen. D“as Ziel in Häfnerhaslach haben wir rechtzeitg erreicht. Mit dem „Stromer“ ging es dann wieder zurück. Das Wetter war wirklich ideal zum Wandern und die schöne Landschaft haben wir das alle sehr genossen.
Unser Wanderwochenende (24.-26.6.) in den Vogesen
Besser als es geplant gewesen wäre, hatten wir uns um ½ 5 Uhr auf der Auberge(Berggasthof) du Schantzwasen eingefunden. Denn die erste Gruppe, die morgens abfuhr, hatte nach der Ankunft gleich eine kleine Wanderung unternommen und traf mit den übrigen Teilnehmer zusammen, die gerade angefahren kamen.
Bis zum Abendessen blieb genug Zeit, um draußen auf der Terrasse alles zu besprechen und die Abläufe mit dem Wirt zu regeln.
Samstags nach nächtlichem Gewitter und reichlich Regen begann die erste Wanderung. Ab Col de la Schlucht über und durch den Felsenpfad, der Frankenthal-Alm hinauf auf den Hohneck und zur Ferme Les Trois Fours (Einkehrmöglichkeit) und zum Ausgangspunkt zurück sollte es gehen.
Der Felsenpfad gleich zu Beginn war anspruchsvoller als normal, weil er durch den vielen Regen während der Nacht feucht und nass war. Trittsicherheit war trotz Geländer und gesicherter Passagen gefordert. Viel zu wenig wurde diese eindrucksvolle und wilde Passage der Vogesen mit dem typischen Bergwald und Aussichten ins Münstertal betrachtet.
Zur Alm am Ende des Frankentals, unter der Martinswand ging es dann auf Forstwegen anschließend weiter, bevor wir den Anstieg auf den Hohneck bewältigen mussten. Der direkte Zustieg zum Col de Falimont schien uns wegen eines Schneefeldes im oberen Teil zu unsicher, so dass wir den längeren Aufstieg über Schäferthal nehmen mussten.
Oben am Weg zum Hohneck auf der NO-Seite angekommen hatten wir eine weite Sicht ins Münstertal und zur Rheinebene.Ganz in der Nähe am Wegesrand und Abhang zum Frankenthal ästen sogar zwei Gämsen. Und dann noch eine Überraschung .Das Wetter wurde plötzlich schlechter, ein böiger Wind kam auf und es begann zu regnen. Wir wurden in kurzer Zeit auf dem Weg zur Ferme Les Trois Fours ziemlich nass. Dort wollten wir zwar ohnehin rasten und Münsterkäse und andere Almprodukte naschen, aber nicht unter diesen Umständen. Als der Regen aufhörte, begann dann das letzte Stück der Wanderung zurück zum Col de la Schlucht und Rückfahrt zur Auberge.
Für den Sonntag hatte der Meteo/Wetterbericht Sonne versprochen. Wie vorgesehen starteten wir mit der Wanderung ab Unterkunft zum Lac Forlet und Lac Vert über den Vogesenkamm. Der Weg führte zunächst hinauf zum 1292 m hohen Tanet und auf dem Kamm weiter. Aber heranziehende Wolken und Wind haben uns vorsichtig werden lassen. Was ist mit dem Wetterbericht? Einen Regenguss wie am Vortag wollten wir nicht noch einmal erleben. Wir beschlossen deshalb die Strecke abzukürzen und stiegen zum Lac Vert hinab, wo sich schließlich das Wetter wieder beruhigte. An der Ferme unterm Tanet dauerte die Vesperpause länger. Der Weg zur Auberge zurück war von dort aus kurz.
Am frühen Sonntagnachmittag haben wir die Heimfahrt angetreten. Vorher musste aber unbedingt an einer Käserei gehalten werden. Jeder wollte den bekannten Käse aus dem Münstertal mit nach Hause nehmen.
Insgesamt haben wir ein interessantes – teilweise auch recht anstrengendes – Wochenende in den Vogesen erlebt.
Bericht von der Mitgliederversammlung
Am 12.02.2016 fand unsere Mitgliederversammlung bei Weinbau Orth statt.
Nach Abschluss des formalen Teils der Versammlung durften die Mitglieder und Gäste per Bildvortrag an Wanderungen erinnert werden. Im Wesentlichen waren die Fotos von den vier Bannwaldführungen, die geführte Wanderung im ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen und das Wanderwochenende im Pfälzerwald Erinnerung und Rückblick auf das Jahr 2015.
Wir möchten auch eine Ehrung für 50-jährige Mitgliedschaft im Schwäbischen Albverein unerwähnt lassen. Geehrt wurde Karl Neubauer.
Mit einem Ausblick auf 2016 u.a. mit dem geplanten Besuch des Mundartfestivals in der Stuttgarter Liederhalle, das Sommerfest im August, den Wanderungen z.B. im Schwäbischen Wald und das Wanderwochenende in den Vogesen wollen wir zum Mitmachen anregen.