12.10.2014 Wanderung an der Fils

Wanderung Filsquelle

Ab Quiekereck ging’s bei diesigem Wetter los. Zunächst durch Wald auf gutem Forstweg bergab zum „Bahnhöfle“. Weil’s nur bergab ging, war gleich die Frage „wo sind die 350 Höhenmeter?“

Am Aussichtspunkt beim Heimenstein war der Blick frei auf die Ruine Reußenstein. Nach dem Bahnhöfle blies uns ein etwas rauhes Lüftchen entgegen, als wir über die freien Wiesen Richtung Grauer Stein wanderten. Typischer Herbstwind der Rauhen Alb.

Vorbei am Grauen Stein durchs obere Hasental erreichten wir die Filsquelle, wo wir weilten und um deren Länge rätselten. Immerhin sind es ungefähr 63 km bis ihrer Mündung in den Neckar. Die Wanderung führte durchs junge Filstal bis kurz vor Wiesensteig, um es zu verlassen und durchs Autal auf die Albhochfläche aufzusteigen. Oben angekommen zeigte sich Wetterbesserung an. Auf den letzten Meter zum Reußensteinerhof schien sogar die Sonne. Hier machten wir Mittagsrast. Zum Glück konnten wir von unterwegs Plätze reservieren lassen. Danach ging’s am Albtrauf im Sonneschein zur Ruine Reußenstein. Leider durften wir nicht auf der Sonnenterrasse in der Herbstsonne liegen. Die Ruine war gesperrt. So sind wir schließlich am Albtrauf weiter marschiert, am Bahnhöfle vorbei zurück zum Ausgangspunkt und die 350 Höhenmeter waren geschafft. Gemeinsamer Abschluss war schließlich in Ochsenbach.

20.07.2014 Wanderung durch die Margarethenschlucht bei Neckargerach

Die Wanderung war an diesem Tag nicht nur sehr schön und interessant, sondern bei diesen Temperaturen auch recht schweißtreibend.
Wir sind mit dem Zug von Kirchheim nach Neckargerach gefahren. Dort, am Bahnhof , beginnt die Wanderung. Zunächst wanderten wir, oberhalb des Neckars entlang. Von dort konnten wir das großartige Panorama auf die Neckarschleifen, auf Gutenbach und auf Neckargerach genießen. An der Schlucht angekommen wurde es aber etwas anstrengender. Weiter ging es, auf einem durch Seile gesicherten Pfad, mal rechts und mal links vom Bach entlang. Der Bach überwindet 110 Höhenmeter und fällt über acht Wasserfallstufen. Ein Teil der Gruppe nahm die Umgehungsmöglichkeit, die etwas leichter war. Am Ende der Schlucht geht es dann über Wald- und Feldwege weiter. Zur Mittagsrast war die Wandergruppe wieder komplett. Danach gingen wir Richtung Neckar. Oberhalb des Neckars hatten wir wieder eine sehr schöne Aussicht. Dieses mal in eine andere Himmelsrichtung. Von hier ab ging es nur noch bergab bis zur Schleuse Gutenbach. In der Nähe der Schleuse war an diesem Tag eine Hocketse eines Vereins. Diese Gelegenheit zur Rast ließen wir und nicht entgehen. Von da an führte die Wanderung noch 3 km am Neckar entlang wieder bis zum Bahnhof in Neckargerach.
Im August finden keine Wanderungen statt.
Der nächste Wandertermin ist der 21.09.2014

18.05.2014 Wanderung bei Bad Ditzenbach

Um es gleich mal vorweg zu nehmen: Es war ein gelungener Tag, eine schöne Wanderung und richtig gutes Wanderwetter. Gastwanderer aus dem Schwarzwald waren auch mit dabei.
In Gosbach teilten unsere Wanderführer Agnes und Albrecht die Teilnehmer in zwei Gruppen auf. Agnes führte ihre Gruppe von Gosbach nach Deggingen zur Wallfahrtskirche „Ave Maria“. Diese kürzere Strecke führte meist über Waldwege an im Tal der Fils entlang. Die Wanderung dauert ca. 2 Stunden. Am Ziel angekommen konnte die zwischen 1716 und 1718 erbaut Kirche besichtigt werden.  200 m oberhalb der heutigen Barockkirche sind die Reste einer früheren Wallfahrtskirche „Alt Ave“ zu sehen. Die ehemalige Kapelle wurde in der Reformationszeit zerstört und nach dem Bau der jetzigen Kirche ganz abgebrochen.
Die Wandergruppe fuhr anschließend zurück nach Gosbach. Dort verblieb noch genügend Zeit für den Besuch und Besichtigung einer Mühle.
Die zweite Gruppe begann ihre Wanderung bei der Wallfahrtskirche „Ave Maria“. Die Strecke führte zuerst recht steil bergan durch Wald auf die Alb. Oben angekommen ging es auf schmalen Waldpfaden immer am Albtrauf entlang, mal auf mal ab. Vorbei an der Buschelkapelle, dem Tierstein und dem Oberbergfelsen, jeweils mit Ausblicken ins Filstal und deren Ortschaften. Immerhin liegt Bad Ditzenbach ca. 250 m tiefer. Der Blick konnte weiter übers Tal auf die gegenüberliegenden Albhöhen schweifen  zeigte   .
Nach etwa  5 Stunden trafen wir uns wieder mit der anderen Gruppe in Gosbach, um zurückzufahren und den Wandertag in Hohenhaslach zu beschließen.